Jahreslosung 2025

Jahreslosung 2025 Bilderdruck

Jahreslosung 2025 Postkarten

 

 

 


Jahreslosung 2025

 

 

Postkarte

mit abgerundeten Ecken

Stückpreis € -,60   

zuzüglich Versand- und Verpackungskosten.

 

 

Bilderdruck auf Keilrahmen

Format 20 x 30 cm    € 20,-

Format 30 x 40 cm    € 40,-

Format 40 x 60 cm    € 70,-

zuzüglich Versand- und Verpackungskosten.

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Auslegung zur Jahreslosung 2025

 

Prüft alles und behaltet das Gute!

1. Thessalonicher 5,21

 

Wir leben in unsicheren Zeiten. Im Grunde ist es doch oft so, dass wir hauptsächlich schlechte Nachrichten erhalten ­- sei es in der Tageszeitung oder in den Medien. Auch das menschliche Miteinander ist meiner Meinung nach kälter und egoistischer geworden Informationen jeglicher Art strömen auf uns ein. Doch was ist wahr davon? Wo finden wir Wahrheit? Und in all das hinein sagt Gott: „Prüft alles und behaltet das Gute!“. Das ist doch interessant, oder?

 

Für mich treten hier zwei Aspekte in den Vordergrund. Zum einen das Prüfen: Wir müssen nicht alles ungefiltert in unsere Seele lassen, wir dürfen prüfen, aussortieren und ganz bewusst entscheiden, was wir für uns als „Wahrheit“ annehmen oder eben auch nicht. Das betrifft nicht nur die ganze Fülle dessen, was an medialen Informationen auf uns einströmt. Auch die Botschaften, die Menschen verbal oder non-verbal aussenden. Es ist an uns, zu sortieren und darauf aufzupassen, dass uns nichts in der Tiefe des Herzens erreicht, das ungut ist. Hier dürfen wir auch gerne Gottes Maßstab anlegen, der in der Bibel zu finden ist. Denn Jesus selbst hat im Johannesbrief 14,6 von sich selbst unter anderem gesagt: „Ich bin die Wahrheit.“

 

Die andere Nuance ist: Behaltet das Gute! Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, förmlich nach guten Dingen zu suchen. Kurz vor dem Einschlafen danke ich Gott für all das Schöne, was ich am jeweiligen Tag erlebt habe und schlafe dann mit einem dankbaren Herzen ein. Das Gute zu behalten und das Schlechte loszuwerden bewahrt das Herz davor, bitter, enttäuscht, ängstlich und pessimistisch zu sein.

 

In meinem Bild habe ich versucht, diese Thematik bildlich darzustellen. Damit unser Herz leicht bleibt, sollte in unserem „Lebenskorb“ im besten Fall nur das Gute sein. Wenn wir die negativen Dinge wie Verletzungen, Sorgen, Ärger und Ängste behalten, wird der Lebenskorb immer schwerer und kann nicht mehr fliegen. Ab und an ist es gut, einmal Inventur zu machen und sich bewusst hinzusetzen und zu schauen: Wie geht es meinem Herz? Und dann mit Gottes Hilfe aussortieren – Sorgen in Gottes Hände geben, Verletzungen vergeben, Ärger loslassen und vielleicht sogar Schritte der Versöhnung gehen. Kurz gesagt: Die schweren Brocken loswerden und hinauswerfen… Am Schluss bleiben im Idealfall nur noch Blumen übrig, die für schöne Erlebnisse, gute Beziehungen, Freude und Lebenslust stehen.

 

Dann kann unser Herz auch wieder abheben Richtung innerer Freiheit und inniger Gemeinschaft mit unserem Vater im Himmel.

 

Text von Petra Krzeminski 11/2024